Startseite - Reiseberiche - Südwestfrankreich, 05. - 11. Mai 2006 |
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Motorradtour nach Südwestfrankreich - Berge und Meer Als ich im vergangenen Jahr auf dem Weg nach Spanien erstmals mit dem Motorrad über das Zentralmassiv in Südwestfrankreich fuhr, war ich von der Gegend derart begeistert, dass ich mir fest vor nahm, dort in jedem Fall noch einmal etwas intensiver zu touren und nicht nur durchzufahren. Jetzt, im Mai 2006, sollte es soweit sein! Dem Tourvorhaben schlossen sich Ralf Weber (Saarbrücken) und Henning Fox (Mainz) an, wobei Letzterer berufsbedingt erst einen Tag später in Richtung Süden aufbrechen konnte.
Kurz vor 10 Uhr startete ich in Westhofen und erreichte über die Autobahnen A 63 und A 6 gegen 11 Uhr die saarländische Hauptstadt Saarbrücken. Hier traf ich mich mit Ralf Weber. Schnell noch einen
Kaffee trinken und eine 160 kg schwere Staplerbatterie ausladen Von Baronville erreichten wir über die N 74 Cateau Salins und Mazerulles. Dabei durchfuhren wir das im Herzen Lothringens gelegene Departement Meurhe et Moselle, und folgten auf dessen Straßen dem sanften Auf und Ab der Hügel. Das Departement, auch "Triangle de Feu" genannt, ist bekannt für seine Vielgestaltigkeit, seine Geschichte und nicht zuletzt seine Emailierkunst. Entlang unseres Weges wechselten sich herrlich gelbe Rapsfelder mit saftig grünen Wiesen ab. Stahlblauer Himmel und "Sonne pur" taten das Übrige, um schon den Beginn der Motorradtour zu einem echten Genuß werden zu lassen.
Bei Mazerufles ging es über die D 70 (bis Armaucourt) und D 90 nach Custines. Hier überquerten wir die Mosel und fuhren schließlich auf der Nationalstraße 57 (bis Frouad) und die Districtstraße 90 (D 90) nach Liverdun. Obwohl sich jetzt am Himmel immer mehr Wolken bildeten, war es ziemlich heiß. Eine kleine Bar, gegenüber dem Bahnhof von Liverdun, kam da für einen Zwischenstopp gerade recht. Zwei erfrischende Cola später setzten wir unsere Fahrt auf einer schmalen Straße entlang des Moselufers bis zur Stadt Toul fort. In Toul besichtigten wir die Kathetrale und das daneben liegende Rathaus, bevor wir über die N 74 (parallel zur A 31) bis Colombey les Belles und weiter nach Neufchateau fuhren. Entlang dieser Strecke zogen nun ziemlich rasch dunkle Regenwolken auf - oder besser gesagt: Wir fuhren den schon fast bedrohlich wirkenden Wolken schnurstracks entgegen! Ralf, der seit Saarbrücken voraus gefahren war, stoppte am Eingang von Neufchateau die Fahrt und nach mehreren prüfenden Blicken ´gen Himmel kamen wir zum Schluß, dass es wohl besser sei, vorsichtshalber mal die Regenkombis anzuziehen. Wie richtig diese Entscheidung war, merkten wir schon bald hinter Neufchateau: Regen setzte ein und er begleitete uns auf der Fahrt bis Montigny le Roi.
Hier in Montigny le Roi machten wir Stopp und fragten bei dem an der Nationalstraße gelegenen Hotel** Moderne nach einem Zimmer. Immerhin war es inzwischen auch schon 18 Uhr geworden. Das für Biker durchaus zu empfehlende Hotel** Moderne (Av. de le Lierneux, F-52140 M.d.R., Tel. +33 0325903018, Web: www.hotelmoderne.fr, mail: hotemoderne52@wanadoo.fr) hatte zur Übernachtung noch ein 4-Bett-Zimmer für uns frei. Der dafür abverlangte Preis von 71,-- Euro, inkusive Frühstück und einem Garagenstellplatz für die Motorräder, war in Anbetracht des draußen herrschenden Wetters akzeptabel und auch das angebotene 3-Gang-Menü ließ keine Biker-Wünsche offen. Nach dem Essen ließen wir den Abend in der dem Hotel angeschlossenen Bar bei ein paar "Belohnungsbierchen" (für die 1-stündige Regenfahrt) ausklingen.
"Noch ziemlich trüb draußen!", rief ich Ralf zu, als ich gegen 07.30 Uhr den Rolladen hochgezogen und nach draußen geschaut hatte. Der Himmel war grau und es mußte wohl kurz zuvor noch geregnet haben, denn die am Hotel vorbeifahrenden Autos wirbelten noch ziemlich viel Wasser von der Straße auf. Aber wir hatten ja noch etwas Zeit bis zur Abfahrt. Zum Einen mußten wir zunächst dem üppigen Frühstücksbuffet einen Besuch abstatten, zum Anderen war heute der Tag, an dem unser dritter Mann, Henning Fox, zu uns stoßen würde. Henning wollte früh morgens in Mainz starten und über die Autobahn nach Straßburg und weiter in Richtung Mühlhausen - Besancon - Dole - ... fahren und irgendwo unterwegs wollten wir uns treffen. Beim Frühstück klingelte dann auch wie abgesprochen das Handy! Henning teilte mit, dass er bereits auf dem Weg sei und wir vereinbarten, ihn am frühen Nachmittag in Dole an der Autobahnabfahrt Nr. 2 (A 36 / E 60 - Mulhouse - Beaune), unmittelbar an der dortigen Mautstation abzuholen.
Als wir gegen 09.30 Uhr unsere Motorräder aus der Hotelgarage in Montigny le Roi holten, tröpfelte es zwar minimal, aber der Himmel riß auf und wir waren zuversichtlich, dass es nicht mehr nennenswert regnen würde - so zuversichtlich, dass wir unsere Regenkombis erst einmal eingepackt ließen. Die N 74 in Richtung Langres war schnurgerade und wenig reizvoll. Die Fahrt durch Langres hingegen war interessant, führte sie doch an den dicken, hohen und eindrucksvollen Mauern der Stadtbefestigung vorbei. Nachdem wir bei Saints Geosmes die Nationalstraße verlassen und auf die D 428 gewechselt hatten, wurde das Terrain wieder bikerfreundlicher. Kurvenreich schlängelte sich die Straße durch den Wald. Bei Resei sur Ource bogen wir auf die D 959 ein und folgten dieser bis Avot. Hier machten wir Rast. Der Himmel über uns zeigte sich inzwischen zwar sehr freundlich, aber in der Ferne warteten wohl schon wieder ein paar Regenwolken auf uns... Bei unserer Pause in Avot trafen wir auf ein älteres Ehepaar aus Paderborn. Die beiden Rentner waren schon eine Weile unterwegs und hatten ihre Drahtesel Tag für Tag ein Stück weiter in Richtung Süden bewegt. Ihr Ziel war das ganz im Südwesten, an der französischen Atlantikküste gelegene Biarriz. Von Paderborn aus sind das immerhin mehr als 1500 Kilometer! Nach einigen Tagen Aufenthalt am Golf von Biscaya würden die Zwei dann ihre Rückreise nach Paderborn per Zug antreten. In einer kleinen Bar in der Dorfmitte von Avot hielten wir Einkehr und wenn man eine klischéhafte französisch-ländliche Kneipen-Szenerie erleben wollte: typischer als hier konnte es kaum mehr sein. Entsprechend wirkten wir in unserer Motorradkleidung schon leicht "exotisch", als wir unseren Kaffee und unsere Cola an der Theke schlürften. Dank der guten Französisch-Sprachkenntnisse von Ralf, gab es dann auch den einen oder anderen Smalltalk mit den interessierten Einheimischen.
Unsere Tour setzten wir über die D 996 bis Courtivron fort. Von hier steuerten wir über die D 3 (bis Is sur Tille) nach Til Chatel, schließlich wieder auf der D 959 bis Pontarlier sur Saone und dann auf der N 5 nach Dole. Per SMS hatten wir zwischenzeitlich von Henning erfahren, dass er erst gegen 14 Uhr am vereinbarten Treffpunkt, der Autobahnabfahrt / Mautstelle in Dole, sein würde. Wir konnten uns also Zeit lassen und auf dem Weg zum Treffpunkt sogar noch eine Schleife fahren. Unser Zusammentreffen klappte dann auch prima - und fast auf die Minute! Schon um 14.30 Uhr machten wir uns zu Dritt auf den Weg in Richtung Westen. Der Hunger zwang uns aber schon bald wieder zu einem Stopp! Diesen legten wir schon nach wenigen Minuten beim Supermarkt "Cora", entlang der Umgehungsstraße von Dole ein, um im Markt Wurst, Käse und Brot für ein Picknick einzukaufen. Wenig romantisch, dafür aber mit einem rasch eintretendem Sättigungsgefühl, verzehrten wir das Proviant gleich vor dem Supermarkt. So gestärkt konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Wir folgten nun der N 73 bis Chalon sur Saone, setzten unsere Fahrt danach auf der N 80 bis Montchanin fort und wechselten hier auf die N 70 Richtung Paray le Monial (Region Bourgogne / Departement Saone et Loire). Ausgerechnet auf diesem letzten Abschnitt unserer Tagesetappe durch die Bourgogne begann es, kurz hinter Moatchanin, noch einmal zu regnen! Wir schafften es gerade noch rechtzeitig die Regenkombis überzuziehen, bevor der kurze, dafür aber um so kräftigere Platzregen über uns herein brach und als wir gegen 18 Uhr in Paray le Monial (der Partnerstadt von Bad Dürkheim / Weinstraße) eintrafen, hörte der Regen so schnell wie er gekommen war, auch wieder auf. Unterkunft fanden wir in sehr zentraler Lage, in der Nähe des Bahnhofes, im Hotel*** Terminus (27 avenue de la Gare, 71600 Paray le Monial, Tel. 03 85 81 59 31, 3-Bett-Zimmer = 72 Euro, inclusive Garagenstellplatz für die Motorräder). Glück gehabt, denn kaum dass wir unsere Motorräder in der Garage abgestellt hatten, begann es schon wieder zu tröpfeln. Und als wir bald danach unser Zimmer bezogen, goß es draußen schon wieder in Strömen. Beruhigend, dass wir nach der Tagesetappe von rund 400 km zügig eine Bleibe gefunden hatten.
Als der Regen aufgehört hatte, machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Zentrum und gingen zielstrebig in die einzige Pizzeria ("Stromboli") des Ortes. Dumm gelaufen: Es war kein Tisch mehr für uns frei! Zum Glück gab es aber unweit der Pizzeria einen Dönerladen... Wir ließen den Abend in einem Irish-Pub, der auf halbem Weg zu unserem Hotel lag, ausklingen und waren gegen 23 Uhr wieder im Hotel und bevor wir ins Bett gingen, spendierten wir dem Bierautomaten in der Hotellobby noch schnell einen Euro...
Auch heute galt nach dem Aufstehen (7.30 Uhr) der erste Blick aus dem Fenster dem Wetter: Es war zwar trüb, aber es regnete (noch) nicht! Beim französischen Frühstück im liebevoll hergerichteten Speisesaal des Hotels Terminus studierten wir die Landkarte und legten den Weg für unsere heutige Tagesetappe fest. Wir wollte wenigstens bis in den Raum Mende kommen und hofften dabei, dass uns der Wettergott hold bleiben würde. Paray le Monial verließen wir gegen 09.30 Uhr und aus den grauen Wolken über uns tröpfelte es leicht. Vorsichtshalber zogen wir also die Regenschutzkleidung an. Die D 352 brachte uns nach St. Yan und entlang der D 982 und D 482 erreichten wir bald - jetzt regenfrei - den Ort Pouilly sous Charlieu. Am Marktplatz hielten wir an und nutzten die Gelegenheit, dass - obwohl Sonntag war - ein kleiner Supermarkt geöffnet hatte. Hier kauften wir uns eine Tagesration Marschverpflegung.
Ab Roanne fuhren wir auf der N 7 und weiter südlich auf der N 82 in Richtung St. Etienne. Von dort nutzten wir die N 88 bis Le Puy en Velay und Langogne. Auf dem letztgenannten Abschnitt erwischte uns dann wieder ein ziemlich heftiger Regenschauer!
"Heute habe ich
meinen ersten motorisierten Tauchgang gemacht!", sagte Henning später,
als wir die etwa 15-minütige Regenfront endlich durchfahren hatten
und sich die Wettersituation wieder freundlicher gestaltet hatte. Und
in der Tat: Was da an Wasser vom Himmel gefallen war, war schon eher mit
einer Sintflut, als mit einem normalen Regenguß zu vergleichen -
als hätte jemand Eimer auf uns geschüttet! Aber wir hielten
eisern durch und setzten unsere Fahrt ungeachtet des "bißchen"
Wassers fort. Bei St. Flour de Mercoire folgten wir - inzwischen wieder ohne Regen - der kleinen, schmalen und sehr kurvenreichen D 71 bis Les Chazeaux, bevor wir über die D 6 westlich bis zur N 88 und schließlich in Richtung unseres Tageszieles Mende steuerten. Unterwegs hatten wir noch eine ausgiebige Pause in einem Bikerlokal eingelegt, unsere Regenklamotten getrocknet und bei Kaffee und Eis die inzwischen wieder scheinende Sonne genossen.
Es war schon kurz nach 18 Uhr, als wir Mende erreicht hatten - eigentlich Zeit also, ein Hotel für die Nacht zu suchen. Stattdessen machten wir uns aber noch auf den (kurzen) Weg in Richtung Florac, am östlichen Eingang zur Tarn-Schlucht. Florac schien uns nicht nur ein günstigerer Ausgangspunkt für die morgen anstehende Fahrt durch die Tarn-Schlucht zu sein, angesichts seiner zentralen Lage versprach es auch generell ein optimalerer Startpunkt für Tagestouren im Zentralmassiv zu sein. Die Fahrt in der Abendsonne über die N 106 und den Col de Montmirat (1046m) war ein echtes Kurvenfeuerwerk und der krönende Abschluß der heutigen 350 km Tageskilometer. Wenn die Uhr inzwischen nicht schon "18.30" gezeigt hätte - wir wären die Strecke wohl nochmal gefahren... So aber checkten wir am Ortseingang von Florac im Hotel** Le Rochefort ein (Tel. +33 (0)4 66 45 02 57; Zimmerpreis von 42 Euro (1-Bettzimmer) - 65 Euro (3-Bettzimmer); causses-cevennes.com/Rochefort/; Halbpension ist empfehlenswert, gibt es aber erst ab 3 Tage Aufenthalt). Unsere Motorräder konnten wir sicher in der großen Hotelgarage parken.
Beim "Belohnungsbier" in der Hotelbar besprachen wir anschließend den weiteren Tourverlauf. Unter anderem kam jetzt der Vorschlag auf, anstelle der ursprünglich rund um Florac geplanten Tagestouren im Zentralmassiv noch weiter in den Südwesten zu fahren. Dann könnte man nicht nur der am Fuße der Pyrenäen gelegenen Stadt Carcassonne und ihrer mächtigen Festung einen Besuch abstatten, sondern auch noch über Andorra (~2500 m) fahren, sowie im weiteren Verlauf der nordspanischen Provinz Katalanien und der Costa Brava - also dem Mittelmeer - einen Besuch abstatten! "Berge und Meer" - diese Kombination lockte schließlich so sehr, dass wir gemeinsam beschlossen, unseren Tourplan entsprechend zu ändern. Das reichliche Abendmenü des Hotels und der köstliche Rotwein ließen uns schon bald müde ins Bett sinken.
Wegen der für heute anstehenden Tour quer durch das Zentralmassiv bis nach Carcassonne, klingelte schon um 7.00 Uhr der Wecker. Um kurz nach 8 Uhr holten wir die Motorräder aus der Garage und machten uns abfahrtbereit. Die uns für den heutigen Tag bevorstehende Strecke nach Carcassonne war ich schon einmal bei meiner Tour im Jahr 2005 gefahren. Ich konnte deshalb die dafür benötigte Zeit gut einschätzen. Je früher wir am Nachmittag in Carcassonne sein würden, desto leichter und schneller würden wir ein Hotelzimmer finden und desto mehr Zeit stand uns für die Besichtigung der Festung zur Verfügung! Als wir
vom Hotel in Richtung Tarn-Schlucht fuhren, warfen unsere Motorräder
lange Schatten in der Morgensonne. Der Himmel war stahlblau und an den
Berghängen links und rechts senkten sich einzelne Nebelschwaden auf
die Bäume. Am Eingang der Tarn-Schlucht befüllten wir noch rasch die Tanks unserer Maschinen und rollten dann gemütlich gen Westen. Wie schon bei meiner Fahrt im letzten Jahr, war es auch heuer wieder ein beeindruckendes Erlebnis, das die Natur da bot: Rechts neben der schmalen und kurvenreichen Straße leuchteten die von der Morgensonne angestrahlten Felsen rötlich. Links der Straße zog - viele Meter tiefer - das Flüsschen Tarn gemächlich seine Bahn durch den Canyon. Zahlreiche Fotostopps waren da obligatorisch, insbesondere im Örtchen St. Enemie sowie an jenen Stellen, die Panoramablicke in die Schlucht boten oder an denen sich die Felswände über die Straße hinweg bogen.
Nach dem Verlassen der Tarn-Schlucht erreichten wir schon bald die Stadt Millau. Hier überspannt die höchste Autobahnbrücke der Welt das tiefe Tal des Tarn. Das am 14.12.2004 offiziell eingeweihte Bauwerk ist gleichzeitig eine der längsten Multischrägseilbrücken der Welt und hat beeindruckende Maße: Gesamtlänge 2460 m, größte Spannweite 342 m, Straßenhöhe über dem Tal 270 m.
Als wir unter der Brücke in Richtung St. Affrique hindurch gefahren waren, begann es zu regnen. Aber wir waren ja inzwischen geübt im schnellen Anziehen des Regenkombis. Halb so wild also! Der leichte, jedoch stetige Regen sollte uns bis kurz vor Carcassonne begleiten... Von St. Affrique fuhren wir, vorbei an dem bekannten "Schimmel-Käse-Ort" Roquefort, bis St. Jean und bogen hier nach links in Richtung Berge nach Belmont ein. Nach einer kurzen Kaffeepause in einer Bar in Belmont setzten wir unsere Regenfahrt über die Berge und durch ungezählte Kurven bis Brassac fort. Von Brassac fuhren wir nach Le Bez und hier über den Col du Vauredon (800 m) bis La Cabarede. Bei trockenen Straßen hätten wir sicher eine Menge Kurvenspaß gehabt. So aber, mußten wir entsprechend vorsichtig manövrieren und verloren dadurch auch ein (klein)wenig an Zeit.
Als wir die Ausläufer des Zentralmassives hinter uns ließen und wieder hinunter ins (wärmere) Tal Richtung Carcassonne fuhren, riß der Himmel auf und wir fuhren bei jetzt leichter Bewölkung und Sonne (und endlich wieder ohne Regenkombi) unserem Tagesziel entgegen. Trotz Regen: Es war erst 16 Uhr und wir hatten damit noch genügend Zeit für die geplanten Besichtigungen. Weil mir das direkt unterhalb der Festung gelegene "Hotel** du Pont Vieux" von meiner Vorjahresreise noch in positiver Erinnerung war, steuerten wir es auch jetzt wieder direkt an und man hatte dort tatsächlich noch ein 3-Bett-Zimmer (+ Garage für die Motorräder) für uns frei! Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich und hätte besser gar nicht sein können! Wir wurden zu unserem Zimmer geleitet und noch während wir dort auspackten und uns frisch machten, brachte man uns ein kühles Bier vorbei!!! Vor dem Verlassen des Hotels wurden wir dann sogar noch mit einem Stadtplan und Restauranttipps versorgt.
Beim
anschließenden Streifzug durch die mächtige Festung "La
Cité" waren wir beeindruckt. Außer Wehrgängen,
Wachtürmen und der Kathedrale "Saint Nazaire" beinhalten
die Festungsmauern auch unzählige kleine Geschäfte, unterschiedliche
Lokale, Museen, Hotels und sogar eine Jugendherberge in den schmalen Gassen.
Dabei versetzte das Licht der Abendsonne das Ganze in eine reizvolle Stimmung.
Man muß einfach dort gewesen sein!
Natürlich hielten wir auch Einkehr in einem Festungslokal: Ein "Italiener" war an diesem Abend unser Ziel und nach einem schmackhaften Menü und einem Fläschchen Wein marschierten wir den kurzen Weg zu unserem Hotel zurück. Auf dessen Terrasse tranken wir dann - mit Blick auf die beleuchtete Burg - noch einen vergorenen Gerstensaft und besprachen dabei die für morgen anstehende Etappe nach Andorra.
Am Ende dieses Tages würden wir 270 km mehr auf dem Tacho haben. Unsere Fahrt sollte zunächst bergauf nach Andorra führen und weil wir nicht einschätzen konnten, wie lange uns die vielen günstigen Einkaufsmöglichkeiten dort oben beschäftigen würden, hielten wir uns für den weiteren Verlauf der Tour gleich drei Optionen offen. 1.) Rückfahrt nach Carcassonne und nochmalige Übernachtung im Hotel** du Pont Vieux oder 2.) Fahrt entlang der französischen Pyrenäen-Nordseite nach Perpignan oder 3.) Fahrt entlang der spanischen Pyrenäen-Südseite in Richtung Costa Brava / Mittelmeer. Als wir um 7 Uhr aufgestanden waren, hatten wir Sonnenschein, blauen Himmel und in der Ferne waren die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen erkennbar. Dorthin würden wir also heute touren! Nach einem reichhaltigen Frühstück (großes Buffet) im gemütlichen Frühstücksraum unseres Hotels verließen wir Carcassonne gegen 9 Uhr in südliche Richtung. Auf der D 118 fuhren wir zunächst nach Limoux und von hier weiter nach Quillan. Ab hier folgten wir ein kleines Stück der D 117 in Richtung Foix, bevor wir bald darauf wieder nach Süden auf die D 613, die uns Ax le Thermes bringen würde, einbogen. Dieser Streckenteil hatte mich schon im Vorjahr fasziniert. Die schmale, kurvenreiche Straße führt hoch hinauf zum Pass "Col de Chioula" (1431m) und wenn man die Serpetinen und zahlreichen Kurven dieses "Singletracks" geschafft hat, kann man einen tollen Panoramablick auf die umliegenden Pyrenäengipfel genießen. Letzes Jahr hatte ich diese Strecke bei Kälte, Nieselregen und wolkenverhangen kennen gelernt. In diesem Jahr begleiteten mich Sonne, milde Temperaturen und klare Fernsicht. Bei diesem Bilderbuchwetter war das ein Erlebnis!
Am Ende führte die D 613 wieder mit zahlreichen Kehren steil hinab nach Ax le Themes. Hier wechselten wir auf die breite, gut ausgebaute Nationalstraße 20 und schließlich auf die N 22, die uns nach erneut steilem und kurvigem Anstieg bis nach Andorra führte. Gegen 13.30 Uhr hatten wir die Grenze des Zwergstaates überschritten und waren bei 2085 m am Pas de la Casa angelangt. Hier legten wir eine ausgiebige Pause ein. "Zollfrei-Shopping" war jetzt angesagt. Nach einem Kaffee und einer durch Drei geteilten Pizza steuerten wir zunächst ein Geschäft für Motorradbekleidung an. Henning benötigte dringend einen neuen Helm. Sein "alter" Helm war ihm kurz vor der Tour in Deutschland gestohlen worden und für diese Tour hatte er sich auf die Schnelle und als Notbehelf ein Uralt-Helm-Modell von einem Freund ausgeliehen. Der Motorradshop hatte eine riesige Auswahl quer durch alle bekannten Marken. Entsprechend wurde Henning schnell bei der Marke "Shoei" fündig - und sparte gegenüber dem Verkaufspreis in Deutschland stolze 120 Euro! Ach ja - wenn man zu Hause einen Geldbaum hätte, dann hätte man angesichts der günstigen Einkaufsmöglichkeiten in Hülle und Fülle einkaufen können. So interessierte ich mich beispielsweise für eine Digitalkamera, deren Preis hier rund 150 Euro unter dem deutschen Preis lag. Statt einer ganzen Kamera kauften wir in dem Elektronikgeschäft schließlich nur eine weitere SD-Speicherkarte für den Foto von Ralf - ebenfalls rund 1/3 günstiger als in Deutschland.
Unsere Shoppingtour kostete mächtig Zeit. Es gab einfach zu viel zu entdecken und ehe wir uns versahen, war es 16 Uhr - höchste Zeit für die Abreise! Die am frühen Morgen besprochenen Optionen 1 (Rückfahrt nach Carcassonne) und 2 (Fahrt durch die Berge nach Pergignan) schieden aufgrund der fortgeschrittenen Zeit aus. Wir entschlossen uns daher, Andorra in Richtung Spanien zu verlassen, uns ein Hotel in der unterhalb von Andorra gelegenen, katalanischen Stadt La Seu d´Urgell zu suchen und morgen in Richtung Costa Brava / Mittelmeer weiter zu fahren. Das Verlassen von Andorra gestaltete sich dann wider Erwarten etwas schwieriger als erwartet - ich hatte mich nämlich verfahren! Nachdem wir am Pas de la Casa noch günstig voll getankt hatten (Superbenzin = 1,007 Euro // Deutschlandpreis = 1,37 Euro), fuhren wir über die 2408 m hohe Passspitze, bis wir schließlich auf der dann wieder steil abwärts führenden Straße durch die Skigebiete Andorras hinunter in die Stadt Andorra la Vella kamen. Hier gabelte sich die Straße in Richtung Landesinnere und in Richtung spanischer Grenze - ich fuhr versehentlich in Richtung Landesinnere (La Massana). Den Fehler bemerkte ich erst, nachdem wir schon eine Weile gefahren waren. Entsprechend länger wurde natürlich unser Rückweg.
Als wir endlich an der spanischen Grenzstation im Tal ankamen, wurden wir dort allesamt angehalten und zum Öffnen unserer Motorradkoffer aufgefordert. Erst nachdem wir eine Durchsuchung über uns hatten ergehen lassen, die für die Zöllnerin zufriedenstellend verlief, konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Den unfreiwilligen Aufenthalt an der Zollstation nutzten wir gleich dazu, uns etwas luftiger anzuziehen. War es trotz Sonne oben auf dem Pass noch erfrischend kalt, so wurde es mit jedem Straßenmeter bergab immer wärmer. Die Schweißperlen standen uns also nicht etwa wegen der Zollkontrolle auf der Stirn ;-) Bald schon waren wir in La Seu d´Urgell und hatten dort auch sehr schnell ein passendes Hotel gefunden. Der Hostal La Glorieta (25710 Castell Ciudat, Tel. 9 73 35 10 45, eMail: hotel@glorietaseu.e.telefonica.net) war eine wirklich gute Wahl! Wir wurden sehr freundlich empfangen und weil uns das zunächst angebotene 3-Bett-Zimmer aus Platzgründen nicht hundertprozentig gefiel, bekamen wir kurzerhand zum gleichen Preis (30,-- Euro pro Person, incl. Frühstück) zwei komfortable Doppelzimmer. Noch vor dem Bezug unserer Zimmer stillten wir an der Hotelbar noch unseren (Bier-)Durst und später, nach der erfrischenden Dusche, nahmen wir im Speisesaal ein köstliches 3-Gang-Menü (10,-- Euro/Pers., Tischwein inklusive! <hicks>) ein. Beim Essen gesellte sich dann auch noch ein schweizer Motorradfahrer zu uns: Sylvain aus Lausanne am Genfer See. Sylvain war für eine Woche alleine mit dem Motorrad on Tour und wollte am Folgetag Andorra und Carcassonne bereisen. Wir konnte ihm also gute Routentipps und einen brauchbaren Hoteltipp für Carcassonne geben. Umgekehr schlug uns Sylvain eine schöne Strecke in Richtung Costa Brava vor; eine Strecke, die - wie sich am nächsten Tag zeigte - tatsächlich lohnenswert war!
Unsere Unterhaltung führten wir im Wesentlichen auf Französisch und Englisch, weil Sylvain kein Deutsch sprach. Dabei mußte insbesondere bei den französischen Passagen unser "Halbfranzose" (Saarländer) Ralf mit der einen oder anderen Übersetzung dienlich sein. Aber mit jedem Glas Wein fiel uns die Unterhaltung irgendwie immer leichter ;-). Es gab sehr viel zu erzählen. Unter anderem berichtete unser Tischgast von seiner einjährigen Tour durch Nepal und es wurde natürlich spät an diesem Abend. Zuletzt folgten schließlich noch gegenseitige Einladungen zu Motorradtouren in unseren jeweiligen Wohnregionen und Sylvain zeigte uns sogar schon gleich auf einer Karte die dafür geeigneten Täler und Pässe in der Alpenregion südlich seines Wohnortes Lausanne...
Wer abends feiert, sollte morgens trotzdem aufstehen können! Bei uns klappte das, denn schon kurz nach 8 Uhr saßen wir alle Vier wieder zusammen am Frühstückstisch und nach einer herzlichen Verabschiedung von Sylvain brummten um 9 Uhr, bei herrlichem Sonnenschein, schon wieder die Motoren unserer Zweiräder. Entlang des Südrandes der Pyrenäen folgten wir der östlich verlaufenden, kurvigen und gut ausgebauten N 260 bis Puigcerda. Nach Puigcerda wechselten wir auf die N 152 Richtung La Molina und stießen hier auf einen kleinen "Motorradfahrertraum". Große Schilder wiesen schon zu Beginn der Nationalstraße darauf hin, dass nun auf einer Strecke von 45 km Kurven, Steigungen und Gefälle folgten! Und tatsächlich: Es war schon ziemlich ordentlich, was einem diese Strecke an Konzentration und Fahrvermögen abverlangte. Davon zeugte u.a. auch ein ausgebranntes Autowrack, dass unterwegs am Straßenrad lag.
Als wir die Kurvenstrecke in Ribes de Freser erfolgreich hinter uns gebracht hatten, machten wir erst mal eine kleine Verschnaufpause bevor wir - mit deutlich weniger Kurven - weiter nach Ripoll und schließlich Olot tourten. Bei Olot kehrten wir in einer Bar ein, stärkten uns und setzten dann unsere Reise, teilweise über eine Schnellstraße, bis Figueres fort. Ab hier waren es nochmals ca. 25 km bis zum Küstenort Llanca, wo die Costa Brava und die Cote Vermaille zusammentreffen. Kurz hinter Llanca hielten wir natürlich erst einmal an einem kleinen Strand an und genossen es eine ganze Weile, nach den zurückliegenden Bergfahren nun am Meer zu stehen. Viel abwechslungsreicher hätte die Tour wahrlich nicht mehr sein können!
Nachdem wir in Llanca nochmal zu günstigen spanischen Preisen getankt hatten, machten wir uns auf den Weg entlang der Küstenstraße ins nördlich gelegene Portbou (Spanien) und gleich danach über die französische Grenze nach Banyuls-sur-Mer und erlebten dabei erneut ein Highlight. Die traumhaft gelegene Küstenstraße schlängelte sich Stück für Stück den Berg hinauf und gab dabei faszinierende Blicke auf den Küstenverlauf frei. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir unterwegs angehalten haben, um in der Mittagssonne immer mal wieder Blick auf das tief unter uns liegende, spiegelglatte Meer zu werfen. Irgendwann aber war uns klar, dass wir trotz aller Schönheiten der Natur, einen Zahn zulegen mußten, wenn wir - wie geplant - heute wirklich noch bis in den Raum Nimes bzw. Ardéche-Schlucht fahren wollten.
Von Banyul-sur-Mer fuhren wir deshalb - vorbei an vielen Weinbergen - zügig nach Collioure und weiter zur Autobahn A 9 nach Pergignan. Zum schnelleren Fortkommen nutzen wir die Autobahn schließlich runde 200 km und verließen sie erst wieder kurz vor Nimes, an der Abfahrt Nr. 24. Inzwischen war es schon 18 Uhr geworden und eigentlich hatten wir um diese Zeit ein Hotel suchen wollen. Nun aber überlegten wir, dass wir noch etwa 1 Stunde weiter ins Landesinnere fahren wollten, um am nächsten Tag der Ardeche-Schlucht etwas näher zu sein. Am morgigen Tag sollte nämlich das Durchfahren der Ardeche-Schlucht den krönenden Abschluß unserer Tour bilden. Von Nimes führte uns der Weg bis nach Uzés. Die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit hatte sich an diesem Abend etwas schwieriger gestaltet. Einige von uns angefahrene Hotels und ein privates Gästehaus waren bereits ausgebucht. Letztlich fanden wir aber im Zentrum von Uzés, im Hotel Taverne eine ordentliche Bleibe. Auch die Motorräder konnten wir wieder in einer Garage unterstellen. Das Dreibettzimmer war schnell bezogen und schon gegen 20.30 Uhr marschierten wir ins Nahe Zentrum von Uzés. Die Altstadt von Uzés mit dem Herzogsschloß, schönen Hotels, malerischen Gassen und Plätzen wird von einem belebten Boulevardring umschlossen und man könnte fast den Eindruck haben, dort sei die Zeit stehen geblieben. Und wer noch nicht dort war: Uzés ist ganz sicher einen Umweg wert! Wir starteten den lauen Abend in einem unweit unseres Hotels gelegenen Restaurant und beendeten ihn in einer Bar am Markplatz. Die Zeit verging sehr schnell. Einerseits waren wir erst recht spät in Uzés angekommen, andererseits steckte uns auch noch etwas die 560 km lange Tagesetappe (und ein bißchen wohl auch der lange Abend in Seo d´Urgell) in den Knochen. Es war kurz vor Mitternacht, als wir müde ins Bett fielen.
Unser letzter Tourtag war angebrochen! Ralf und Henning hätten eigentlich auch noch den Freitag als Reisetag zur Verfügung gehabt. Ich wollte jedoch wegen anderweitiger Termine unbedingt schon heute abend wieder zu Hause sein und so ordneten sich die Beiden notgedrungen der Minorität unter :-). Nach einem ordentlichen Frühstück (Buffet) im Hotel Taverne fuhren wir gegen 9.00 Uhr bei Sonne und ansteigenden Temperaturen auf der D 979 in Richtung Norden über Barjac nach Vagnas. Die Straße verlief zunächst schnurgerade, wurde später kurvig und war am Straßenrand teilweise von Natursteinmauern eingefaßt - ein schöner Anblick! Von Vagnas erreichten wir über die D 597 den Eingang zur Ardeché-Schlucht bei Vallon-Pont-d´Arc. Hier bogen wir auf D 290 ein, die entlang des Hänge der Ardeché-Schlucht dem Verlauf der gleichnamigen Flüsschens folgt und dabei immer wieder grandiose Blicke auf die tief unten liegende Ardéche frei gibt. Der bekannteste Blick dürfte wohl dem dem Pont-d´Arc gehören. Einem natürlichen, bogenförmigen Felsdurchbruch, unter dem die Ardéche hindurch fließt.
Immer wieder hielten wir unterwegs an und fotografierten oder ließen einfach nur so unseren Blick in die von der Sonne verwöhnte (und inzwischen ziemlich warme...) Schlucht streifen. Gegen 11.30 Uhr waren wir schließlich wie geplant am östlichen Ausgang der Schlucht, in St. Martin-d´Ardéche angekommen. Hier war sozusagen das Ende unserer "Sightseeingtour". In einem Lokal erfrischten wir uns noch etwas, bevor wir uns für die nun anstehende Heimfahrt über die Autobahn vorsichtshalber schon einmal voneinander verabschiedeten. Wir hatten nämlich vereinbart, dass ab der Autobahn bei Bolléne jeder nach eigenem Gusto die Heimat ansteuert. So wollte Ralf die Sache zum Beispiel eher gemütlich angehen und hatte sich für seine Rückreise ab Lyon auch eine andere, für ihn günstigere, weil kürzere Fahrtroute über Beaune, Dijon und Metz gewählt, während Henning und ich die für uns günstigere Fahrstrecke über das weiter westlich gelegene Mühlhausen und Straßburg nehmen wollten. Ziemlich genau um 12.00 Uhr rollten wir schließlich in Richtung Bolléne.
Die von der Sonne begleitete Heimfahrt zog sich natürlich bis in die Abendstunden. Immerhin waren von der Ardéche bis nach Westhofen etwa 850 km zurück zu legen und Henning mußte für seine Fahrt nach Mainz sogar rund 900 km bewältigen. Nur Ralf hatte einen Vorteil, denn bis nach Saarbrücken waren´s nur etwa 700 km - und er hatte die restliche Verpflegung dabei... Ich habe in dieser Woche insgesamt etwa 3200 km zurück gelegt und ich kann sagen, jeder einzelne davon hat sich gelohnt! Das ich mit dieser Meinung nicht alleine stehe, haben mir auch die nach der Tour mit meinen beiden Mitstreitern geführten Telefonate bestätigt: Ralf und Henning waren ebenfalls begeistert! Deshalb kam auch ihr Vorschlag nicht von ungefähr: Nächstes Jahr nochmal in die Gegend zu touren und dann aber wirklich nur rund um den Bereich Florac - so wie es ja eigentlich schon für dieses Jahr geplant war. Mal sehen, ob es 2007 dabei bleibt ;-) ? HPK
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